Spielcasinos.com » Casino News » Bekämpfung des illegalen Glücksspiels

Bekämpfung des illegalen Glücksspiels

Nach der groß angelegten Razzia gegen die Spielautomatenbetrüger, meldete sich der Verband der Deutschen Automatenwirtschaft zu diesen Ereignissen zu Wort. Der Verband der Deutschen Automatenwirtschaft und seine Mitglieder begrüßen es, dass gegen die Softwaremanipulation vorbehaltlos vorgegangen wurde seitens der Polizei und der Staatsanwaltschaft.

Georg Stecker, der Sprecher des Verbandsvorstandes betonte, dass für das sichere und legale Spiel die Organisation eintritt. Er sagte, dass nur ein legales Spielen die Spieler schützen kann vor Betrügereien. Auch sagte er, dass das Spielgewerbe sauber gehalten werden muss, da das Vertrauen der Kunden in der Spielbranche essenziell wäre. Sollte dieses Vertrauen einmal gebrochen sein, wäre dies für das Geschäft der Spielautomaten fatal.

Stecker sagt, dies wäre nicht der einzige Grund warum sie die Behörden unterstützen bei der Aufklärungsarbeit. Laut Stecker, wären alle Geräte entsprechend der neuen Spielverordnung auf die Einhaltung der Sicherheitsstandards überprüft worden, dadurch sind weitgehend die Manipulationsfälle ausgeschlossen.

Der Branchenführer im Kreis Münden-Lübbecke der Automatenwirtschaft, die Gauselmann-Gruppe, möchte dazu auch Stellung nehmen. Laut der Gauselmann-Gruppe seien bei der kriminellen Softwaremanipulation keine eigenen Spielautomaten betroffen. Laut dem Hersteller ist eine solche Manipulation ausgeschlossen, dafür sorgen die Sicherungsmaßnahmen.

Mario Hoffmeister, der Pressesprecher der Gauselmann-Gruppe sagte, dass es bereits seit 1998 grundsätzlich nicht mehr möglich ist, in die Spielsoftware einzugreifen, sie zu manipulieren, denn in einer separaten Datenbank wäre die Spielsoftware untergebracht, welche geschützt wird mit einem speziellen Hardwaretool. Gäbe es auf die Datenbank einen Angriff, würde sich automatisch das Programm löschen. Die Sicherheit dieser Datenbank muss sich in regelmäßigen Abständen harten Sicherheitsprüfungen unterziehen durch das Fraunhofer Institut und dem TÜV Rheinland.