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Ceasers Entertainment: Platzen die Asien-Träume?

Möglicherweise kann der Traum des Casinobetreibers Ceasars Entertainment, auf dem asiatischen Markt Fuß zu fassen platzen.

Es gibt keine Gewissheit

Bereits 2013 schlossen der indonesische Bauträger Lippo-Gruppe und Caesars ein Joint Venture um ein Resort Casino in Incheon, Südkorea zu bauen. Das Projekt wurde 2014 von der Regierung genehmigt, doch am Montag teilte Lippo der Hong Kong Stock Exchange mit, dass es keine Gewissheit gäbe, ob das Projekt fortgesetzt werden kann oder nicht. Der Grund, es gibt noch keine Einigkeit zwischen der LOCZ Korea Corp, einem Joint Venture-Partner und über den Investitionsspielraum des 2 Milliarden Dollar Projekts.

Es gibt keine Einigungen über das Projekt

Zudem gibt es zwischen den beiden Partnern auch keine Einigung über die Bedingungen des Abkommens um das 89.000 Quadratmeter große Grundstück, auf dem die Anlage entstehen soll, zu erwerben. Eben das ist ein Problem, denn ein Vertrag, den die Parteien Ende 2014 unterzeichnete, läuft Ende 2015 aus. Laut Lippo gibt es Gespräche zwischen der LOCZ Korea Corp und der MIDAN City Development Co Ltd. um die noch offenen Fragen zu lösen und eine mögliche Verlängerung der Frist zu diskutieren. Aber MIDAN befindet sich mehrheitlich im Besitz von Lippo und das deutet darauf hin, dass es Lippo ist, der die Show steuert.

Caesars Insolvenz spielt eine Rolle

Des Weiteren heißt es, dass Lippo auch entnervt sei von der Insolvenz Caesars, auch wenn das südkoreanische Projekt kein Teil der Caesars Entertainment Operation Co ist, die im Januar Insolvenz eingereicht hat. Aber es ist zu befürchten, dass nachrangige Gläubiger versuchen werden, dass Mutterunternehmen zu zwingen, die Schulden des Tochterunternehmens zu tilgen. Sollten die Gläubiger ihre Klagen gewinnen, dann könnte auch diese in den Konkurs getrieben werden und so wird Lippo warten, wie sich das US-Gerichts Drama entwickeln wird.