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China und der Kampf gegen das Glücksspiel

Viele Staaten und Länder nutzen das Glücksspiel im Internet, um wieder Geld in die zumeist leeren Staatskassen zu spülen. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass es in der Welt des Glücksspiels auch Schattenseiten und Gefahren gibt, wobei es letztlich nicht nur um die Spielsucht geht.

Der Spielerschutz

In den vergangenen Jahren ist viel für den Spielerschutz getan worden. Auch in Bezug auf die finanziellen Transaktionen sind die Online Betreiber in der Regel äußerst bemüht, die Daten der Kunden mit viel Sensibilität zu behandeln. Es gibt aber auch immer wieder schwarze Schafe unter den Online Anbietern und die haben dann nicht die Absicht, auf ehrliche Art und Weise an das Geld der Kunden zu kommen. Dies hat China nun zum Anlass genommen, im Internet aufzuräumen und die Spreu vom Weizen zu trennen. In diesem Zusammenhang wurde dort nun eine große Aufräumaktion gestartet mit dem Ziel, kriminelle Machenschaften aufzudecken und zu beenden. Wie die dortige Polizei bekannt gab, wurden inzwischen 15.000 Verdächtige Personen diesbezüglich festgenommen.

Kriminelle Machenschaften mit dem Glücksspiel

Unseriöse Betreiber bringen die Sicherheit im Internet durch ihre kriminelle Energie immer wieder in Gefahr. In China wurden jetzt 66.000 verschiedene Plattformen unter die Lupe genommen, wobei 7.400 Verbrechen ans Licht kamen. Hierbei ging es dann nicht nur um illegale Glücksspielangebote, auch pornografische Inhalte und sogar Werbung für Waffen und Sprengstoff verbargen sich hinter Glücksspielangeboten. Aber auch in Macau wird das Glücksspiel immer noch argwöhnisch beobachtet. Neue und strengere Gesetze sollen die Situation in Macau unter Kontrolle bringen, denn auch hier verstecken sich oftmals Korruption, Prostitution und Geldwäsche hinter den Glücksspiel Betreibern. Macau wird gern von den High Rollern besucht, denn hier finden sie immer noch große Möglichkeiten. Allerdings musste auch Macau in der letzten Zeit große Umsatzeinbußen hinnehmen, denn wer sich hier aufhalten möchte, muss sich zunächst einer Identitätsprüfung unterziehen und das mögen insbesondere die High Roller gar nicht gerne.