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Das Milliarden-Unternehmen wird in der Unternehmensstruktur verändert

Er bleibt weiterhin an der Spitze seines Milliarden-Unternehmens: der 81-jährige Firmengründer Paul Gauselmann. Doch ab Januar 2016 ändert sich die Struktur der Gauselmann-Gruppe.

Italien war eine „teure“ Fehlentscheidung

Ab kommenden Januar werden die Belange des Konzerns für Glücksspiel-Produkte von einer Familien-Stiftung bestimmt. Paul Gauselmann wird weiter die Belange des Unternehmens mitführen und denkt noch lange nicht daran die Füße hoch zu legen. In einem Interview erklärte der 81-jähriges Geschäftsmann, auf die Frage welche unternehmerische Entscheidung für ihn die Wichtigste war und welche er am liebsten zurücknehmen wolle, dass die einzige Entscheidung die er wieder rückgängig machen möchte, die Investition in Italien war, die ihn fast 100 Mio. Euro kostete. Für ihn ist sicher, dass er mit dem italienischen Staat niemals wieder Geschäfte machen wird, denn bei der Investition handelte es sich um den Kauf von 72 Konzessionen und es wurde nichts, was versprochen wurde, gehalten.

Verluste wurden durch Gewinne stets ausgeglichen

Ein Zitat von Paul Gauselmann besagt: “Ich habe niemals rote Zahlen geschrieben“ und genau das ist auch der Fall. In den ganzen Jahren seit der Gründung 1957 habe der Konzern niemals rote Zahlen verbuchen müssen. Der Grund ist einfach: Sicherlich wurde in einzelnen Firmen, wie eben in Italien, große Verluste gemacht, ebenso wie in Rumänien und auch hier und dort, aber dafür wurde eben an anderer Stelle stets mehr Gewinn gemacht und somit kam man nie in Kalamitäten.

Wie sieht die Zukunft des Gauselmann-Konzerns aus?

Bei den Spielhallen handelt es sich um einen Ist-Stand! Aber das Internet, hat besonders für die jungen Leute eine Zukunft. Der 81-jährige erklärte, dass die deutsche Gesetzgebung sich ändern muss in diesem Bezug, und zwar zum Positiven. Gauselmann hält Lizenzen in Italien, Spanien, Dänemark und England und eben das ist die Zukunft, genauso wie das Internet.