888 plant nach der gescheiterten Übernahme von seinem Online Glücksspiel Rivalen bwin.party eine Reihe von „strategischen“ Akquisitionen.
Der Vorsitzende von 888, Brian Mattingley sagte gegenüber der Financial Times, dass sein Unternehmen aus dem Rennen um die Übernahme von bwin.party ausgeschieden ist, weil es Bedenken gab, dass nicht genügend finanzielle Mittel übrig geblieben wären, um die Synergien und Kosteneinsparungen, die geplant waren, durchzuführen. Am vergangenen Freitag zog der Vorstand von bwin.party seine Empfehlung für das Übernahmeangebot von 888 zurück und wendete sich dem neuen Angebot von der GVC Holdings zu, was 888 zum Rückzug zwang. Allerdings hat Mattingley bestritten, dass das Fehlschlagen der Übernahme von bwin.party das Unternehmen anfällig zurück gelassen habe. „Wir sind kein Ziel“, sagte Mattingley. „Wir werden strategische und praktische Übernahmen durchführen, um insbesondere unsere Sportwetten weiter aufzubauen“. Die Veränderung in Bezug auf die Konsolidierung der Glücksspiel Industrie wird dem 888 Konzern eine größere Konkurrenz bescheren, aber Mattingley glaubt daran, dass sein Unternehmen überleben und weiter gedeihen wird. „Es wird natürlich eine Herausforderung für uns sein“, sagte er. „Wir werden es schaffen, dass das Unternehmen wächst. Wir sind keine Außenseiter. Wir haben bewiesen, dass wir auch Krisen durchstehen können“.
Nach der Aussage des Bwin Vorstandes, hat GVC Holdings ein Angebot für die Übernahme in Höhe von 1,5 Milliarden Euro unterbreitet, das konnte Bwin nicht ablehnen. Obwohl der Vorstand noch im Juli dieses Jahres empfohlen hatte, das Angebot der 888 Holdings zu akzeptieren, gab es doch einige Hinweise darauf, dass damit nicht alle Vorstandsmitglieder einverstanden waren. Der Grund für die Entscheidung des Vorstandes von Bwin.party war die Folge der Vereinbarung zwischen der GVC Holdings und Bwin.party.
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